Donnerstag, 31. Dezember 2009

Mittwoch, 30. Dezember 2009

bundesweite Demo am 30.1

Für den 30.01. hat die Uni Frankfurt zu einer bundesweiten Demonstration aufgerufen:

"Die Ausrichtung aller Lebensbereiche auf ihre Verwertbarkeit verschärft sich. Flankiert wird diese Entwicklung durch autoritäre Maßnahmen und die Kriminalisierung sozialer Widerstände. Stechuhren, Hartz IV, Ausbildungsplatzmangel, Exzellenzinitiativen, Selektion an Schulen und Hochschulen, Abschiebungen und „blue cards“ nur für „hochqualifizierte“ Migrant_innen, all das sind nur einige Kennzeichen einer ausgrenzenden Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der nicht die Menschen und ihre Bedürfnisse, sondern ihre Verwertbarkeit im Mittelpunkt steht.

Die Frankfurter Stiftungsuniversität kann hierfür als eine der Pioniere gelten. Studierende besetzten dort Ende November eines der Gebäude der Goethe-Uni, das regelmäßig an Konzerne vermietet wird. Sie wollten dort Raum und Zeit für eine kritische Auseinandersetzung schaffen. Am 02.12.2009 wurde dieser studentische Protest gewaltsam durch die Polizei beendet. Seitdem herrscht Ausnahmezustand an der Frankfurter Universität: Kritischen Studierenden drohen die Zwangsexmatrikulation und Strafverfahren, immer wieder patrouilliert Polizei auf dem Campus und der Universitätsbetrieb wurde mehrfach durch Aussperrungen lahm gelegt.

Auch in vielen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens kommt es immer öfter zu sozialen Konflikten. Arbeiter_innen, Azubis, Schüler_innen, Studierende, von Abschiebung Bedrohte, Erwerbslose und andere gehen auf die Straße. Dabei verweisen all diese Proteste auf die Möglichkeit einer gemeinsame Forderung: Die gesellschaftlichen Verhältnisse haben sich nach den Menschen zu richten, nicht nach Profitinteressen. Die Organisierung der Gesellschaft muss von den Menschen selbst bestimmt sein. Um wirklich etwas zu verändern, müssen wir genau dies als gemeinsames Ziel formulieren und erkämpfen.

Statt den kürzenden, ausschließenden, überwachenden Staat um Hilfe anzurufen, müssen wir gemeinsam auf die Straße gehen und dafür kämpfen, dass die Schule unsere Schule, die Uni die Uni aller, die gesellschaftliche Produktion nach den Bedürfnissen aller – das Leben ein selbstbestimmtes Leben sein soll. Die Uni gehört Allen! Für freie Bildung und ein selbstbestimmtes Leben! Unser Leben in unsere Hände! Für die radikale Demokratisierung aller Lebensbereiche!"


Mehr Infos findet ihr auf http://unigehoertallen.tk bzw. speziell für die Demo im Saarland bald hier.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Forderungen des Schülerbündnis Saarbrücken

Es gibt fast unendlich viele Forderungen da jede/r SchülerIn eine Individuelle Meinung zur besten Bildung hat. Daher ist unsere wichtigste Forderung das die Schüler Mehr Selbstbestimmung über Ihre Schule haben. So können sie ihre Schule Individuell verbessern.

-Mehr Selbstbestimmung durch die Schüler
-Recht auf politische Aktionen auch während der Schulzeit ohne Repressionen erwarten zu müssen.
-kleinere Klassen
-Mehr sinnvoll investiertes Geld für Schulen
-Hygiene und ein ordentliches Arbeitsklima
-Qualifiziertes Lehrpersonal
-Neue Schulordnungen bei denen die Schüler mitentscheiden dürfen
-Bei häufigem Stundenentfall ersatz der Stunde durch qualifiziertes Lehrpersonal
-Abschaffung von G8 ---> Zuviel stress für die Schüler
-Abschaffung von G8 ---> es muss genug Stunden geben, dass einmaliger stundenentfall nichts ausmacht
-Wiedereinführung von Hitzefrei da arbeiten ab einer bestimmten Temperatur nicht mehr wirklich geht (als Ersatz einbau von Klimaanlagen)
-Intakte (wärmende!) Heizung. Sonst Kältefrei (wenn im Schulhaus eine zu geringe Temperatur ist, dass die Schüler Jacken anziehen müssen und frieren)
-Eingliedriges Schulsystem (in der Form einer Gesamtschule)
-Räume zum freien Lernen (Bibliothek etc.)
-Cafeteria zum gemütlichen Aufenthalt
-kostenfreies Lernen
-besser auf Schüler abgestimmte Busse und Bahnen.
-Billigere oder kostenlose Fahrkarten für Schüler
-weniger Autorität der Lehrer --> Sie sollten respektiert werden wegen ihren Kenntnissen und Fähigkeiten in ihrem Unterrichtsfach. Jedoch nicht weil der Lehrer bestrafen oder schlechte Noten geben kann
-Bei einer Ganztagsschule qualitativ hochwertiges Essen das vom Staat vollständig finanziert wird. Eine Schulcafeteria sollte nicht zum gewinn von Geld da sein.
-mehr Angebote von kreativen Fächern auf Freiwilligen Basis

Bei Entwicklung eines neuen Schulkonzepts müssen die Schüler auf Basisdemokratischer entscheidungsfindung Mitarbeiten dürfen.



ES IST UNSERE SCHULE!!

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Schwerpunkte unserer Forderungen

Schwerpunkte unserer Forderungen:

- Mitspracherecht: Bei Entscheidungen die die Schüler betreffen müssen die Schüler mit entscheiden dürfen.
- Überarbeitung des Lehrplans.
- Freiere Fächerwahl.
- Für jede/n zugängliche SV (Basisdemokratisch → jede/r darf sich einbringen)
- Bessere Gestaltung und Ausstattung der Schulen
- kleine Klassen, mehr Lehrer
- eingliedriges Schulsystem (In Form einer Gesamtschule)
- Schüler müssen bei der Entwicklung eines neues Schulsystems mitarbeiten dürfen.
 
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